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Vom Ei zum Küken

Die befruchteten Eier zogen in einen Brutautomaten. Wir erklärten und zeigten, wie dieser funktioniert und wie warm es darin wird. Nämlich genau so warm wie unter einer echten Henne. Wenn diese sich zum Brüten hinsetzt, sind es 38.3 °C. Ganz vorsichtig durfte nun jeder von uns „Großen“ ein Ei in den Brüter legen. Im Brutautomaten werden sie sogar automatisch gedreht. In der Natur macht die Henne das, damit die Küken nicht im Ei "ankleben". Ab jetzt hieß es warten -21 lange Tage- denn so lang dauert es bis die Küken schlüpfen. Am 7. und am 14. Tag des Brütens haben wir die Eier mit einer besonderen Taschenlampe durchleuchtet, so konnten wir sehen, dass die Küken schon gewachsen sind.

 

Während der Zeit des Wartens beschäftigten wir uns in Morgenkreis auch mit Projektthema. Mit einem Legekreis sprachen wir über die Entwicklung des Kükens im Ei. Dazu hörten wir Geschichten und bastelten passend zum Thema Ei, Küken und Huhn.

 

Ei durchleuchten

Eier und Küken

Küken

 

Dann bereits am 20. Tag, also einen Tag zu früh, schaute uns am Morgen schon das erste Küken an und piepste ganz aufgeregt.

 

Jetzt hieß es schnell den Stall fertig machen und wir stellten Wasser, Futter und eine Wärmeplatte hinein. Die Wärmeplatte wird gebraucht damit die Küken sich wärmen können, genau wie es die Henne in der Natur tun würde.

 

Jetzt warteten wir gespannt auf die nächsten Küken. Wir konnten sie in den Eiern schon piepsen hören, doch es PASSIERTE an diesem Tag nichts! Auch am nächsten Morgen, war kein Küken geschlüpft. Doch bei einem Ei, was war das? Es war leicht angepickt. Wieder mussten wir warten. Dann endlich gegen Mittag ging es los, es schlüpften 5 weitere Küken. So waren es 12 Küken. Die Hälfte davon zog diese Woche schon aus - zurück zum Bauer. Die anderen sechs versorgten, pflegten und beobachteten wir noch eine Weile. Wir halfen beim "Ausmisten“ und frisch einstreuen, Futter und Wasser nachfüllen. Ganz besonders war es für uns die Küken zu streicheln, ganz vorsichtig berührten wir ihren weichen Flaum. Doch dieser begann bereits nach wenigen Tagen zu verschwinden, so hatten die Küken am Tag ihres Auszuges schon die ersten richtigen Federn auf ihren Flügeln.